CBD Dosierung Hund: Wie viel CBD ist sicher und wirksam für Ihren Hund?

Wenn Sie CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, das bei Tieren zur Linderung von Schmerzen, Angst und Entzündungen eingesetzt wird Ihrem Hund geben, geht es nicht um mehr ist besser. Es geht um die richtige Menge – und das ist oft einfacher als gedacht. Viele Hundebesitzer fragen sich: Wie viel CBD braucht mein Hund wirklich? Ist ein Tropfen genug? Oder sollte ich mehr geben, damit es wirkt? Die Antwort liegt nicht in der Werbung, sondern in Gewicht, Gesundheitszustand und der Konzentration des Produkts.

Ein Hund, ein Haustier, das empfindlich auf Cannabinoide reagiert, da es ein endocanna­binoides System hat, das ähnlich wie das menschliche funktioniert hat kein höheres Risiko für Nebenwirkungen als ein Mensch – aber er ist viel kleiner. Ein 5 kg schwerer Chihuahua braucht nicht dieselbe Menge wie ein 40 kg schwerer Labrador. Die gängige Startdosierung liegt bei 0,1 bis 0,2 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht. Das bedeutet: Ein 10 kg Hund bekommt 1 bis 2 mg CBD pro Tag. Das ist nicht viel – aber oft genug. Viele CBD-Öle für Hunde haben eine Konzentration von 5 %, das heißt: 1 Tropfen (ca. 0,05 ml) enthält etwa 2,5 mg CBD. Ein Tropfen pro Tag für einen kleinen Hund ist also eine sichere Einstiegsdosis. Beobachten Sie, wie Ihr Hund reagiert. Bei Angst vor Feuerwerken oder beim Autofahren kann sich die Wirkung nach 30 bis 60 Minuten zeigen. Bei chronischen Schmerzen wie Arthritis braucht es oft 3 bis 7 Tage, bis sich etwas verändert.

Was viele nicht wissen: CBD-Tropfen für Hunde, speziell für Tiere formuliertes Öl mit niedrigem THC-Gehalt, das in Deutschland legal ist, wenn es unter 0,2 % THC enthält sind nicht einfach CBD-Öl für Menschen mit anderer Flasche. Sie enthalten oft keine Aromen, die Hunde nicht vertragen, und keine Zusatzstoffe wie Zucker oder Xylit – das wäre tödlich. Achten Sie auf die Zutatenliste. Ein gutes Produkt hat nur CBD-Öl und ein Trägeröl wie Hanföl oder Kokosöl. Keine künstlichen Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe. Und niemals etwas mit THC, wenn Ihr Hund nicht unter tierärztlicher Aufsicht steht.

Die meisten Hunde vertragen CBD sehr gut. Selten kommt es zu leichter Müdigkeit, trockenem Mund oder vorübergehender Durchfall – besonders, wenn die Dosis zu hoch ist. Dann einfach pausieren und mit der Hälfte wieder anfangen. CBD hilft nicht bei allem – aber bei Angst, Stress, Gelenkproblemen, Entzündungen und sogar bei Anfällen hat es in vielen Fällen eine spürbare Wirkung. Und das ohne den Rausch, den THC mit sich bringt. Sie brauchen keine komplizierten Berechnungen. Fangen Sie klein an, beobachten Sie, notieren Sie, und passen Sie langsam an. Es geht nicht darum, den Hund zu high zu machen. Es geht darum, ihm ein ruhigeres, schmerzfreieres Leben zu geben.

In den folgenden Beiträgen finden Sie konkrete Anleitungen, wie Sie CBD richtig dosieren, welche Produkte sich wirklich lohnen und wie Sie erkennen, ob Ihr Hund darauf anspricht – ohne auf teure Tierärzte oder fragwürdige Empfehlungen angewiesen zu sein.

Was Sie vor der Gabe von CBD an Ihren Hund wissen müssen
Lukas Bohm 5 November 2025

Was Sie vor der Gabe von CBD an Ihren Hund wissen müssen

Vor der Gabe von CBD an Ihren Hund sollten Sie Dosis, Qualität und mögliche Wechselwirkungen kennen. Erfahren Sie, wie Sie sicher und effektiv CBD verwenden - und wann Sie lieber auf eine andere Lösung setzen sollten.