Wenn du von Cannabistrinken, das Einnehmen von Cannabinoiden in flüssiger Form, wie Tinkturen, Energy-Drinks oder alkoholfreien Getränken. hörst, denkst du vielleicht an Wellness-Drinks oder Party-Experimenter. Aber die Wahrheit ist einfacher: Cannabistrinken ist eine der praktischsten und am wenigsten verstandenen Methoden, um CBD, HHC oder THC einzunehmen. Es geht nicht um Highs in der Sonne, sondern um kontrollierte Dosierung, klare Wirkung und rechtliche Grenzen – besonders in Deutschland.
Ein Cannabis-Tinktur, eine konzentrierte Flüssigkeit mit Cannabinoiden, meist in Alkohol oder Öl gelöst. ist nicht dasselbe wie ein Bier mit Cannabis. Du kannst sie in Wasser, Tee oder Smoothies rühren – aber wie viel ist genug? Ein Tropfen enthält oft 5–10 mg CBD oder THC. Zu viel, und du riskierst unerwünschte Wirkungen. Zu wenig, und du merkst gar nichts. Die meisten Anfänger beginnen mit 1–3 Tropfen und warten mindestens 90 Minuten, bevor sie nachdosen. Und nein: Bud Light, ein klassisches alkoholisches Light-Bier mit 4,2 % Alkohol, kein Cannabisprodukt. ist kein Cannabistrink – das ist eine weit verbreitete Verwechslung. Echte Cannabis-Getränke enthalten keine Alkoholbasis, sondern CBD- oder THC-Extrakte.
Was viele nicht wissen: Die Wirkung von Cannabistrinken dauert länger als beim Dampfen, aber sie hält auch länger an. Ein 10 mg THC-Gummie wirkt nach 60–120 Minuten, ein Cannabis-Drink genauso. Der Körper verarbeitet es wie eine Tablette – über die Leber. Deshalb ist die Dosierung so wichtig. Und ja, CBD kann bei manchen Menschen Blähungen verursachen, besonders wenn es in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen wie Zucker oder Konservierungsstoffen im Drink ist. Auch Vaper’s Tongue kann auftreten, wenn du zu oft CBD-Energy-Drinks trinkst – der Geschmack verschwindet, weil sich die Geschmacksknospen überlastet haben.
Rechtlich ist Deutschland klar: Nur CBD-Getränke mit unter 0,2 % THC sind erlaubt. Alles, was mehr THC enthält, ist verboten – egal, ob als Tinktur, Limonade oder Sprudel. HHC oder THCP in Getränken sind ebenfalls illegal, auch wenn sie online als "legal" beworben werden. Die Polizei testet nicht nach CBD, aber nach THC – und H4CBD kann in Drogentests auffallen, weil es ähnlich wie THC abgebaut wird.
Du findest hier klare Anleitungen, wie du Cannabis-Tinktur sicher in Getränke mischst, wie du die richtige Menge berechnest und warum du niemals einfach ein paar Tropfen in dein Bier schütten solltest. Wir zeigen dir, welche Produkte wirklich funktionieren, welche nur Marketing sind und wie du Nebenwirkungen vermeidest. Ob du nach mehr Energie suchst, besser schlafen willst oder einfach eine sanfte Art der Entspannung suchst – hier bekommst du keine Theorie, sondern praktische, getestete Tipps für deinen Alltag.
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