Süchtig machend: Was du über CBD, THC und neue Cannabinoide wissen musst

Fragst du dich, ob CBD oder andere Cannabinoide süchtig machen? Kurze Antwort: Nein für CBD, deutlich wahrscheinlicher bei THC und manchen neuen Cannabinoiden. Aber die Details sind wichtig, weil „süchtig“ nicht immer nur ein medizinischer Begriff ist.

CBD gilt laut aktuellen Erkenntnissen nicht als suchterzeugend. Viele Nutzer berichten keinen Entzug und keine starken Cravings. CBD kann beruhigen oder Schmerzen lindern, aber es erzeugt normalerweise kein Verlangen, das den Alltag stört.

Kurz: Was süchtig macht — Unterschiede erklären

THC ist psychoaktiv und kann bei regelmäßiger, hoher Nutzung abhängig machen. Du siehst das an Toleranz (du brauchst mehr, um den Effekt zu spüren) und an Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Schlafstörungen oder Appetitveränderungen, wenn du aufhörst. Neue, potente Cannabinoide wie THCP oder manche synthetische Varianten können stärker wirken als THC — damit steigt auch das Risiko für Abhängigkeit.

HHC und HHC-O sind chemisch verändert, wirken psychoaktiv und können abhängig machen, wenngleich die Forschung dazu noch begrenzt ist. Bei unbekannten oder neuen Produkten ist Vorsicht geboten: Herstellungsqualität, Verunreinigungen und unklare Dosen erhöhen Risiken.

Wie du erkennst, ob etwas problematisch wird

Achte auf konkrete Warnsignale: Du denkst ständig ans Konsumieren, vernachlässigst Arbeit oder Beziehungen, brauchst immer mehr, um den gleichen Effekt zu spüren, oder hast Entzugssymptome. Auch wiederholtes Überdosieren bei Edibles passiert oft, weil die Wirkung verzögert einsetzt — das kann kurzfristig Angst und Übelkeit auslösen und langfristig Gewohnheiten verstärken.

Spezielle Gruppen sollten vorsichtiger sein: Jugendliche, Schwangere, Menschen mit Angststörungen oder einer Sucht-Vorgeschichte. Für sie können psychoaktive Cannabinoide stärkere negative Effekte haben.

Praktische Tipps helfen, Risiken zu reduzieren: Kaufe nur geprüfte Produkte, starte mit niedrigen Dosen, warte bei Edibles bis zu zwei Stunden vor einer Nachdosierung und mische nicht mit Alkohol oder anderen Drogen. Mach regelmäßige Pausen, um Toleranz zu vermeiden.

Wenn du merkst, dass Konsum dein Leben beeinträchtigt, sprich mit einer Vertrauensperson oder such professionelle Hilfe. Ambulanzen, Suchtberatungen und Hausärzte geben konkrete Unterstützung und Behandlungsoptionen.

Kurz gesagt: CBD ist in der Regel nicht süchtig machend. THC und einige neue, stärkere Cannabinoide bergen deutlich höhere Risiken. Verantwortlicher Umgang, informierte Produktwahl und Selbstkontrolle reduzieren die Gefahr deutlich.

Willst du mehr über ein bestimmtes Cannabinoid wissen? Auf dieser Seite findest du Artikel zu THCP, HHC, CBG, THCV und mehr — so kannst du Entscheidungen auf Basis von Fakten treffen, nicht von Mythen.

Macht CBN süchtig?
Karolina Schulz 11 September 2023

Macht CBN süchtig?

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage, ob CBN süchtig macht. Als leidenschaftliche Bloggerin und Gesundheitsinteressierte möchte ich dieses Thema genauer beleuchten. Wir werden darüber diskutieren, ob dieses Schlafmittel wirklich eine Gefahr für eine Abhängigkeit darstellt und was die Wissenschaft dazu sagt. Machen Sie sich mit mir auf eine spannende Reise in die Welt der Gesundheit und erfahren Sie mehr über CBN.