Nicht jeder sollte Cannabinoide wie CBD, CBG, HHC, THCP oder THCV einfach ausprobieren. Manche Zustände und Medikamente erhöhen das Risiko für Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen. Hier findest du klare, praktische Hinweise, wer vorsichtig sein sollte und was du vor der Anwendung prüfen musst.
Schwangerschaft und Stillzeit: Schwangere und stillende Frauen sollten auf Cannabinoide verzichten. Hinweise deuten darauf hin, dass Wirkstoffe die Entwicklung beeinträchtigen können. Frag auf jeden Fall deinen Arzt, wenn du schwanger bist oder stillst.
Kinder und Jugendliche: Bei Minderjährigen ist Zurückhaltung geboten. Die Wirkstoffe können das sich entwickelnde Gehirn beeinflussen. Nur mit ärztlicher Empfehlung und klarer Indikation verwenden.
Leber- oder Nierenprobleme: CBD beeinflusst Leberenzyme (CYP450). Das kann die Verarbeitung anderer Medikamente verändern und Leberwerte belasten. Bei bekannten Leber- oder Nierenerkrankungen vorher Blutwerte prüfen lassen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Wer Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck oder schwere Herzprobleme hat, sollte vor der Einnahme mit dem Arzt sprechen. Manche Cannabinoide können Herzfrequenz und Blutdruck beeinflussen.
Psychische Erkrankungen: Bei Schizophrenie oder anderen schwerwiegenden Psychosen ist Vorsicht geboten — besonders bei THC-ähnlichen Substanzen wie THCP. Solche Wirkstoffe können Symptome verschlechtern.
Medikamenten-Wechselwirkungen: Blutverdünner (z. B. Warfarin), Antiepileptika, einige Antidepressiva und Medikamente, die über CYP450 abgebaut werden, können stärker oder schwächer wirken. Sag deinem Arzt, welche Präparate du nimmst.
Akute Atemwegserkrankungen oder chronische Lungenerkrankungen: Vaping ist nicht harmlos. Bei Asthma, COPD oder akuten Infektionen solltest du auf inhalative Anwendung verzichten.
Sprich mit dem Arzt: Besonders wenn du regelmäßige Medikamente nimmst. Ein kurzes Gespräch kann unerwartete Risiken vermeiden.
Start low, go slow: Beginne mit niedrigen Dosen und steigere langsam. So merkst du Nebenwirkungen früh und kannst die Dosis anpassen.
Produktqualität prüfen: Nutze nur labortestete Produkte mit klaren Inhaltsstoffangaben. Verunreinigungen oder falsche Angaben erhöhen das Risiko.
Keine Mischung mit Alkohol oder starken Beruhigungsmitteln: Kombination kann Sedierung verstärken und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Vor Operationen stoppen: Viele empfehlen, Cannabinoide mindestens 1–2 Wochen vor geplanten Operationen abzusetzen — wegen möglicher Interaktionen mit Anästhetika und Blutgerinnung.
Beobachte dich: Notiere Wirkung und Nebenwirkungen. Bei anhaltender Müdigkeit, Übelkeit, Gelbsucht (Hinweis auf Leberprobleme) oder ungewöhnlichen Symptomen sofort ärztlich abklären lassen.
Wenn du unsicher bist: Frag uns oder deinen Hausarzt. Besser einmal mehr nachfragen, als später Probleme zu haben.
Diese Hinweise ersetzen keine ärztliche Beratung, sie sollen dir helfen, Risiken zu erkennen und sicherer mit Cannabinoiden umzugehen.
In diesem Beitrag werde ich über diejenigen sprechen, die Wermut nicht einnehmen sollten. Wermut hat viele gesundheitliche Vorteile, kann aber auch Risiken bergen, insbesondere für bestimmte Personengruppen. Von Schwangeren bis hin zu Personen mit bestimmten Gesundheitszuständen, gibt es strenge Vorbehalte. Wenn Sie in einer der genannten Kategorien fallen, lesen Sie bitte weiter, um mehr zu erfahren. Denken Sie immer daran, Ihre Gesundheit ist Ihr wertvollstes Gut.