Halluzinationen: Was passiert und wie du dich schützt

Halluzinationen können beängstigend sein. Bei Cannabis‑Produkten und verwandten Substanzen treten sie selten auf, aber hochpotente Stoffe wie THCP oder schlecht dosierte Edibles erhöhen das Risiko. Hier erfährst du klar und praktisch, wann Vorsicht geboten ist und was zu tun ist, falls es doch passiert.

Wer ist gefährdet und welche Stoffe sind riskant?

THCP und manche synthetische Derivate wirken deutlich stärker als klassisches THC. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für intensive Wahrnehmungsveränderungen bis hin zu Halluzinationen. HHC oder HHC‑O können ebenfalls psychoaktiv sein — ihr Wirkprofil ist aber weniger erforscht. CBD selbst verursacht normalerweise keine Halluzinationen, doch verunreinigte Produkte oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können Symptome auslösen.

Edibles sind eine weitere häufige Ursache: Die Wirkung setzt verzögert ein (30–120 Minuten) und manche nehmen nach, weil sie denken, nichts passiert. Das kann zu einer Überdosis führen, die Panik, starke Verwirrung oder visuelle Störungen auslöst. Absinth dagegen ist nur bei sehr hohem Alkoholkonsum oder extrem konzentrierten Extrakten mit Berichten über ungewöhnliche Effekte verbunden; die Mythen um Thujon als typische Ursache sind heute weitgehend widerlegt.

Praktische Vorsichtsmaßnahmen

Fang immer klein an: Bei THC‑haltigen Produkten sind 2,5–5 mg ein guter Startpunkt für Einsteiger. Warte nach der Einnahme lange genug, bevor du nachlegst — bei Edibles mindestens zwei Stunden. Kauf nur Produkte mit Labor‑Zertifikat (COA). Vermeide Kombinationen mit Alkohol, starken Schlaf‑ oder Beruhigungsmitteln und frag bei regelmäßig genutzten verschreibungspflichtigen Medikamenten deinen Arzt.

Menschen mit psychischen Vorerkrankungen (Schizophrenie, schwere Depressionen), junge Menschen und Schwangere sollten psychoaktive Cannabinoide meiden. Wenn du unsicher bist, wähle CBD‑Produkte mit klaren COAs oder sprich mit einer medizinischen Fachperson.

Was tun, wenn jemand Halluzinationen hat? Bleib ruhig und ehrlich: Sprich langsam, beruhige die Person und schaffe eine ruhige Umgebung. Sorge für frische Luft, Wasser und jemand Vertrautes in der Nähe. Wenn die Person panisch wird, desorientiert ist, stark erbricht oder Selbstgefährdung zeigt, ruf den Rettungsdienst. Notiere, was eingenommen wurde und wann — das hilft im Ernstfall.

Zum Schluss: Informiere dich vor dem Kauf, dosiere niedrig und warte geduldig. Mit bedacht verwendeten Produkten und guten Informationen lässt sich das Risiko für Halluzinationen deutlich reduzieren.

Wie viel Thujon lässt Sie halluzinieren?
Lukas Bohm 3 Dezember 2023

Wie viel Thujon lässt Sie halluzinieren?

Als leidenschaftlicher Blogger bin ich heute auf ein interessantes Thema gestoßen - Thujon und seine halluzinogenen Fähigkeiten. Ich untersuche, wie viel Thujon benötigt wird, um Halluzinationen zu erleben, beachten jedoch, dass die Dosierung sehr individuell ist und abhängig von vielen Faktoren. Es ist ein faszinierendes Thema, das viel Forschung erfordert. Begleiten Sie mich auf dieser informativen Reise und entdecken Sie mit mir die Mysterien von Thujon.