Wie wirken CBD, CBG, THCP oder HHC eigentlich im Körper? Kurz gesagt: Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System (ECS) und daneben mit anderen Rezeptoren und Enzymen. Das erklärt, warum verschiedene Substanzen unterschiedliche Effekte haben – von entspannend bis stärker wirkend. Hier erfährst du die wichtigsten Mechanismen, ohne Fachchinesisch, direkt und praktisch.
Das Endocannabinoid-System besteht aus Rezeptoren (vor allem CB1 und CB2), Signalmolekülen und Enzymen. CB1-Rezeptoren sitzen vor allem im Gehirn und Rückenmark. Wenn ein Cannabinoid wie THCP oder THC an CB1 bindet, verändert das Wahrnehmung, Schmerzempfinden und Stimmung. CB2 findet man häufiger in Immunzellen; Aktivierung kann Entzündungen beeinflussen.
CBD verhält sich anders als THC: Es bindet nicht direkt stark an CB1/CB2, sondern moduliert das System indirekt. CBD kann die Wiederaufnahme von körpereigenen Endocannabinoiden hemmen und Enzyme wie FAAH beeinflussen. Dadurch bleiben natürliche Botenstoffe länger aktiv. Außerdem interagiert CBD mit anderen Rezeptoren wie TRPV1 (Schmerz, Temperatur) und 5-HT1A (Serotonin), was erklären kann, warum es beruhigend wirkt.
Neuere Cannabinoide wie THCP scheinen eine höhere Affinität zu CB1 zu haben, daher oft stärkere Effekte als THC. HHC dagegen hat eine ähnliche Struktur wie THC, wirkt aber meist milder. CBG und CBGV sind eher schwächere direkte CB1-Agonisten, können aber andere Reaktionswege beeinflussen, zum Beispiel Entzündungsprozesse oder die Neurotransmitter-Freisetzung.
Der Weg der Einnahme bestimmt, wie schnell und stark die Wirkung eintritt. Inhalation (Vapen, Rauchen) liefert Effekte innerhalb von Minuten, weil die Wirkstoffe direkt in den Blutkreislauf gelangen. Öle oder Esswaren brauchen 30–120 Minuten, weil sie erst verdaut werden. Topische Produkte (Lotionen, Salben) wirken lokal und erreichen das Gehirn meist nicht – ideal bei Muskel- oder Hautproblemen.
Bioverfügbarkeit spielt eine Rolle: Oral geschluckte Produkte haben oft geringere, aber länger anhaltende Effekte. Inhalation liefert höhere Spitzenkonzentrationen, aber kürzere Dauer. Wenn du stärker wirksame Cannabinoide wie THCP oder HHC ausprobierst, fang sehr niedrig an und warte ausreichend, bevor du nachdosierst.
Wechselwirkungen: Manche Cannabinoide beeinflussen Leberenzyme (CYP450), die viele Medikamente abbauen. Sprich mit deinem Arzt, wenn du regelmäßig Medikamente nimmst. Verwende bei Unsicherheit niedrig dosierte Produkte und überprüfe Testergebnisse zur Reinheit.
Mehr Details zu einzelnen Verbindungen findest du in unseren Artikeln zu CBD, CBG, THCP, HHC und THCV. Dort gehen wir auf Wirkstärke, Startdosierung und spezifische Einsatzgebiete ein – praktisch, verständlich und ohne Fachchaos.
Hallo zusammen! Im heutigen Blogbeitrag werden wir uns die Stärke von essbaren Cannabisprodukten, auch bekannt als Edibles, genauer anschauen. Ich werde versuchen, das komplizierte Wirkungsmechanismus dieser Produkte so einfach wie möglich zu erklären. Zusammen werden wir die Faktoren erforschen, die die Stärke und Wirkung von Edibles beeinflussen können. Begleiten Sie mich auf dieser spannenden Reise, um mehr über diese faszinierende Form des Cannabiskonsums zu erfahren.