Wusstest du, dass Studien Menschen berichteten, die bis zu 1500 mg CBD am Tag gut vertragen haben? Trotzdem heißt viel CBD nicht automatisch besser. Hohe Dosen können stärkere Effekte bringen, aber auch stärkere Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten. Hier erfährst du konkret, wie du hohe CBD-Dosen sicher angehst.
Mehr CBD kann stärker entspannen oder schläfriger machen. Typische Nebenwirkungen bei höheren Mengen sind Müdigkeit, Durchfall, Appetitveränderungen und gelegentlich erhöhte Leberenzyme. CBD beeinflusst Leberenzyme (CYP450), deshalb kann es die Wirkung von Blutverdünnern, bestimmten Antidepressiva oder anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten verändern. Wenn du Medikamente nimmst, sprich vor dem Erhöhen auf viel CBD immer mit deinem Arzt.
Die Wirkung hängt auch von der Darreichungsform ab: Vapen wirkt innerhalb Minuten, Esswaren brauchen 1–3 Stunden, halten aber länger an. Tropfen/Öl liegen dazwischen. Das ist wichtig, wenn du hohe Dosen planst: schnelle Formen geben dir sofort Feedback, edibles können überraschend stark wirken, weil die Wirkung verzögert kommt.
1) Kenne die genaue Menge: Schau auf das Etikett (mg pro ml oder mg pro Kapsel). Miss mit einer Pipette oder Waage, statt zu schätzen. Viele Fehler passieren durch ungenaue Messung.
2) Schrittweise erhöhen: Starte niedrig (z. B. 5–20 mg/Tag) und steigere langsam alle 3–7 Tage, bis du den gewünschten Effekt hast. Wenn du bereits regelmäßig CBD nimmst, erhöhe in moderaten Schritten (z. B. 20–50 mg mehr), nicht sprunghaft.
3) Splitte die Dosis: Verteile hohe Tagesmengen auf 2–3 Einnahmen (morgens, nachmittags, abends). So vermeidest du Überdosis-gefühle und bekommst gleichmäßigere Effekte.
4) Achte auf Wechselwirkungen: Besonders wichtig bei Blutverdünnern, Antiepileptika oder starken Antidepressiva. Besprich Pläne mit deinem Arzt und lass gegebenenfalls Leberwerte kontrollieren.
5) Wähle geprüfte Produkte: Kauf nur Produkte mit Laborzertifikat (COA). So weißt du, ob die angegebene CBD-Menge stimmt und ob keine unerwünschten Verunreinigungen drin sind.
6) Besondere Vorsicht: Schwangere, Stillende und Menschen mit schweren Leberproblemen sollten CBD nicht in hohen Dosen nehmen. Gleiches gilt, wenn du Auto fährst oder Maschinen bedienst und merkst, dass CBD dich schläfrig macht.
Wenn du viel CBD ausprobieren willst, sei systematisch: notiere Dosis, Form, Wirkung und Nebenwirkungen. So erkennst du schnell, was für dich funktioniert und kannst Risiken minimieren. Bei Unsicherheit hol dir medizinischen Rat—das schützt dich am besten.
In meinem neuesten Post gehe ich der Frage nach, wie viel CBD als viel betrachtet wird. Ich teile mit euch meine persönlichen Erfahrungen und Untersuchungsergebnisse zu den idealen CBD-Dosierungen. Es ist ein Thema, das viele von uns verwirrt, aber keine Sorge, wir werden es gemeinsam durchgehen. Vergesst nicht, immer auf euren Körper zu hören und die Dosierung individuell anzupassen, denn was für den einen funktioniert, funktioniert nicht unbedingt auch für den anderen.