Wusstest du, dass immer mehr Haustierbesitzer CBD-Produkte ausprobieren? Viele suchen nach natürlichen Wegen, Schmerzen, Angst oder Hautprobleme zu lindern. Bevor du etwas gibst: Tiere reagieren anders als Menschen. Hier findest du konkrete, praktische Hinweise, wie du sicher vorgehst.
Beginne immer niedrig und beobachte dein Tier. Eine gängige Startdosis liegt bei etwa 0,1–0,5 mg CBD pro kg Körpergewicht einmal täglich. Nach 3–7 Tagen kannst du langsam auf 0,5–1 mg/kg aufteilen (z. B. morgens und abends). Schreib dir das Gewicht, die Menge und beobachtete Effekte schriftlich. Achte auf Schläfrigkeit, Appetitveränderung oder Durchfall. Bei solchen Zeichen Dosis reduzieren und Tierarzt kontaktieren.
Wenn dein Tier regelmäßig Medikamente bekommt, sprich vorher mit dem Tierarzt. Cannabinoide können Enzyme in der Leber beeinflussen und so die Wirkung anderer Medikamente verändern. Bei Krampfanfällen oder schweren Erkrankungen ist eine tierärztliche Begleitung Pflicht.
Wähle Produkte mit Laborzertifikat (COA). Das Zertifikat zeigt, wie viel CBD, CBG und THC tatsächlich drin ist und ob Schadstoffe wie Pestizide oder Schwermetalle fehlen. Für Europa gilt: THC-Anteil sollte deutlich unter 0,2 % liegen. Bevorzuge Vollspektrum- oder Breitbandprodukte, wenn du Effekte optimieren willst; Isolate enthalten nur ein Cannabinoid.
Für Hautprobleme sind topische Produkte wie CBG-Salben oft sinnvoll. Sie wirken lokal, ohne dass viel in den Körper gelangt. Bei Schmerzen oder Entzündungen kann ein hochwertiges CBD-Öl helfen; unser Artikel über effektive CBD-Öle gegen Schmerzen erklärt Details und Produktempfehlungen.
Wichtig: Gib niemals menschliche Edibles mit Xylitol an Hunde – Xylitol ist für Hunde hochgiftig. Vermeide außerdem Produkte ohne Herkunftsnachweis oder mit unrealistisch hohen Wirkversprechen.
Praxis-Tipp: Führe neue Produkte einzeln ein. Teste ein Öl/Salbe für mindestens eine Woche, bevor du etwas anderes ausprobierst. So erkennst du, was wirklich hilft. Nutze unsere Beiträge zu CBG, CBG-Salbe und CBD-Ölen als Orientierung, aber verlass dich auf Beobachtung und fachlichen Rat.
Wenn du Fragen zu einem speziellen Problem deines Tieres hast, beschreibe Gewicht, Alter, Symptome und bisherige Medikamente. Das macht Gespräche mit dem Tierarzt oder beim Einkauf einfacher und sicherer.
Dieser Artikel geht der Frage nach, ob CBD von der FDA für Tiere zugelassen ist. Es wird erklärt, was CBD ist, wie es bei Tieren verwendet wird und welche rechtlichen Aspekte dabei zu beachten sind. Zudem werden Tipps zur sicheren Anwendung und interessante Fakten bereitgestellt.