Nicht psychoaktive Cannabinoide: Was du wissen musst

Nicht psychoaktive Cannabinoide wie CBD oder CBG verändern nicht dein Bewusstsein — sie machen also nicht "high". Trotzdem haben sie Effekte auf Körper und Wohlbefinden. Hier liest du klar und praktisch, welche Unterschiede wichtig sind, wie du sie anwendest und worauf du achten solltest.

Was bedeutet "nicht psychoaktiv" genau?

Der Begriff meint: Kein Rausch, keine starken Veränderungen von Wahrnehmung oder Denken. Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System (ECS) im Körper, das viele Prozesse regelt — Schlaf, Schmerz, Appetit und Entzündungen. Nicht-psychoaktive Vertreter wie CBD, CBG oder CBGV beeinflussen diese Systeme ohne die typischen THC-Effekte.

Das heißt aber nicht: keine Wirkung. Viele Menschen berichten von weniger Stress, besserem Schlaf oder weniger Schmerzen. Diese Effekte entstehen über andere Rezeptoren und indirekte Wege im Körper, nicht über das CB1-Rezeptor-High, das THC auslöst.

Wie wähle ich Produkt und Anwendung?

Erst fragen: Was willst du erreichen — Entspannung, Schmerzlinderung oder Hautpflege? Für akute Effekte sind Inhalation oder Sublingual-Tropfen schneller. Öle und Kapseln wirken langsamer, dafür länger. Topische Produkte wie CBG- oder CBD-Salben wirken lokal und sind gut bei Muskel- oder Gelenkschmerzen.

Achte auf drei Dinge beim Kauf: 1) Vollspektrum vs. Isolat — Vollspektrum enthält mehrere Cannabinoide und Terpene, das kann Vorteile bringen. 2) Laborzertifikate — sie zeigen Reinheit und THC-Gehalt. 3) Dosierungshinweise — fang niedrig an (z. B. 5–10 mg) und steigere langsam, bis die Wirkung passt.

Wer Medikamente nimmt, sollte vorher mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen. Cannabinoide können Enzyme beeinflussen, die Medikamente verstoffwechseln. Schwangere, stillende Frauen und Kinder sollten auf Produkte verzichten, bis es sichere Empfehlungen gibt.

Wenn du Hautprodukte nutzt: Teste zuerst an einer kleinen Stelle. Manche Formulierungen enthalten zusätzliche Wirkstoffe oder Duftstoffe, die irritieren können. Bei Entzündungssymptomen oder offenen Wunden besser ärztlichen Rat holen.

Legalität ist regional unterschiedlich. In vielen Ländern sind CBD-Produkte mit sehr geringem THC legal, bei anderen Cannabinoiden wie THCP gilt Vorsicht. Prüfe vor dem Kauf und vor Reisen die lokalen Regeln.

Praktische Tipps: Schreibe ein kleines Konsum-Tagebuch — Produkt, Dosis, Uhrzeit und Wirkung. So findest du schneller deine optimale Anwendung. Kaufe bei vertrauenswürdigen Anbietern mit transparenten Laborberichten.

Nicht psychoaktive Cannabinoide sind keine Wunder, aber nützliche Werkzeuge. Mit der richtigen Auswahl, Vorsicht bei Wechselwirkungen und vernünftiger Dosierung kannst du ihre Vorteile gut nutzen, ohne high zu werden.

Welches Cannabinoid bewirkt keinen Rausch? - Einblicke in CBD und andere nicht psychoaktive Verbindungen
Lukas Bohm 4 Januar 2024

Welches Cannabinoid bewirkt keinen Rausch? - Einblicke in CBD und andere nicht psychoaktive Verbindungen

Hey, ich bin's, euer vertrauenswürdiger Blogger, und heute spreche ich über ein wirklich spannendes Thema: Cannabinoide, die keinen Rausch verursachen. Habt ihr euch jemals gefragt, welches Wundermolekül in der Cannabis-Pflanze steckt, das eure Nerven beruhigt, ohne dass ihr high werdet? Na, das ist CBD – Cannabidiol. In diesem Post tauche ich tief ein in die Welt der nicht psychoaktiven Cannabinoide und zeige euch, wie sie wirken können, ohne euch in einen Nebel zu hüllen. Lernt mit mir, wie diese Substanzen euer Wohlbefinden steigern können, ohne dabei die bekannten psychoaktiven Effekte von THC zu haben.