Kosmetikregulierung – Was Sie wissen müssen

Wenn du dich mit Kosmetikregulierung, den rechtlichen Vorgaben für die Herstellung, Kennzeichnung und den Vertrieb von kosmetischen Produkten in Deutschland und der EU, Regulierung von Kosmetika beschäftigst, willst du schnell Klarheit über die wichtigsten Regeln bekommen. Die EU‑Kosmetikverordnung, ein EU‑weit gültiges Rechtswerk, das Sicherheit, Kennzeichnung und Inhaltsstofflisten verbindlich regelt stellt den zentralen Rahmen dar. Gleichzeitig wird CBD, ein Cannabinoid aus Hanf, das in vielen Pflegeprodukten für seine beruhigenden Eigenschaften geschätzt wird immer häufiger in Kosmetika eingesetzt – und das bringt spezielle Klassifizierungsfragen mit sich. Kosmetikregulierung umfasst also nicht nur die reine Gesetzeslage, sondern auch die Interpretation von Inhaltsstoffen, den chemischen und biologischen Komponenten, die in einem Produkt enthalten sind und deren zulässige Konzentrationen. Hersteller müssen prüfen, ob ihr Produkt als Kosmetikum, Nahrungsergänzung oder Medizinprodukt gilt, weil jede Kategorie andere Prüfungen und Zulassungen erfordert.

Wesentliche Teilbereiche der Kosmetikregulierung

Die Verordnung verlangt eine lückenlose Dokumentation: Jede Formulierung braucht ein Product Information File (PIF), in dem Tests zur Hautverträglichkeit, zum Mikrobiologischen Risiko und zur Umweltverträglichkeit abgelegt werden – das sorgt für Transparenz gegenüber den Verbrauchern. Zudem gelten strenge Kennzeichnungspflichten: Alle Inhaltsstoffe müssen nach der INCI‑Nomenklatur gelistet sein, und bei Verwendung von CBD-Pflanzenextrakten muss klar angegeben werden, dass der THC‑Gehalt unter 0,2 % liegt, um die Grenze zur psychoaktiven Substanz nicht zu überschreiten. Die Behörde, zum Beispiel das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), prüft diese Angaben und kann bei Verstößen Bußgelder verhängen. Für Hersteller bedeutet das, dass sie bereits in der Entwicklungsphase eng mit Laboren zusammenarbeiten, um die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen – ein Prozess, der Zeit und Ressourcen kostet, aber die Marktakzeptanz stärkt.

Im nächsten Abschnitt findest du eine Auswahl an Artikeln, die dir zeigen, wie aktuelle Forschungsergebnisse zu Hanfprotein, CBD‑Vapes bei Angst oder die rechtlichen Rahmenbedingungen für neue Cannabinoide wie HHC in die Praxis übersetzt werden. Ob du ein Einsteiger bist, der wissen will, ob ein CBD‑Gummie in einer Gesichtscreme erlaubt ist, oder ein erfahrener Produktentwickler, der die neuesten Trends in der Kosmetikbranche verfolgt – hier bekommst du praxisnahe Einblicke, Tipps und Hintergrundwissen, das dir hilft, die Kosmetikregulierung sicher zu navigieren.

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Saskia Müller 5 Oktober 2025

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