Hanf Sorten: Was du wirklich wissen musst

Viele denken bei Hanf sofort an THC und Rausch. Fakt ist: Hanf-Sorten sind vielfältig — von fast reinen CBD-Stämmen bis zu Sativa-dominanten Pflanzen mit Energie-Boost. Welche Sorte für dich passt, hängt von Wirkung, Terpenprofil und Nutzungsmethode ab. Hier erfährst du, worauf du praktisch achten solltest.

Wie unterscheiden sich Sorten?

Sativa, Indica und Ruderalis sind die klassischen Kategorien. Kurz gesagt: Sativa wird oft mit mehr Energie und Fokus verbunden, Indica eher mit Entspannung und Körperwirkung, Ruderalis bringt die Autoflower-Eigenschaft. Doch das Bild ist moderner: Die meisten Kultursorten sind Hybride, also Mischungen, die gezielt Effekte kombinieren.

Wichtiger als die grobe Kategorie sind Cannabinoide (CBD, THC, CBG, THCV, THCP) und Terpene. CBD-lastige Sorten wie Charlotte's Web oder ACDC liefern kaum Rausch, eignen sich gut für Alltag, Schlaf oder Schmerz. Terpene wie Myrcen (beruhigend), Limonen (stimmungsaufhellend) oder Caryophyllen (entzündungshemmend) beeinflussen das Erleben stark.

Wie wählst du die richtige Sorte?

1) Bestimme dein Ziel. Willst du besser schlafen, tagsüber entspannen, Schmerzen lindern oder mehr Kreativität? Für Schlaf suchst du eher CBD/Indica-lastige Profile mit Myrcen. Für Aktivität eher Sativa-Terpene wie Limonen oder Pinene.

2) Schau auf das Cannabinoid-Profil. HOLE dir das Analyse-Zertifikat (COA). Achte auf CBD- und THC-Werte. In Deutschland/EU sind Nutzhanfsorten meist low-THC (häufig ≤0,2–0,3 %), das ist wichtig für Legalität und Wirkung.

3) Terpene checken. Sie bestimmen Duft und viele Effekte. Wenn möglich, wähle Produkte, die Terpenangaben haben — das hilft, die gewünschte Wirkung besser einzuschätzen.

4) Konsummethode anpassen. Vapen wirkt schnell und kontrollierbar, Edibles dauern länger und sind stärker in der Wirkung. Für unterwegs ist ein Vape praktischer, für langfristige Schmerzlinderung kann Öl oder Kapsel passender sein.

5) Beginne niedrig, steigere langsam. Gerade bei neuen Sorten oder kombinierten Cannabinoiden (z. B. THCP, HHC) lieber mit kleiner Dosis starten und testen.

Praktische Tipps aus Erfahrung: Kaufe bei vertrauenswürdigen Händlern, forder COAs an, lagere trocken und dunkel, und achte auf Herkunftsangaben der Samen oder Pflanzen. Wenn du selbst anbaust: Pflanzen brauchen zur Blüte oft extra Phosphor und Kalium — ein Tipp, der vielen Hobbygärtnern hilft, bessere Buds zu bekommen.

Kurz und knapp: Nimm nicht nur den Sortennamen als Maßstab. Lies Cannabinoid- und Terpenangaben, entscheide nach Wirkung und Konsumform und teste vorsichtig. So findest du die Hanf Sorte, die wirklich zu dir passt.

Welches hat einen höheren CBD-Gehalt, Sativa oder Indica?
Marlene Ziegler 31 Oktober 2023

Welches hat einen höheren CBD-Gehalt, Sativa oder Indica?

Willkommen auf meiner Seite! Ihr fragt euch wahrscheinlich, welcher Hanf, Sativa oder Indica, einen höheren CBD-Gehalt hat. Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden. Beide Hanfsorten haben ihre einzigartigen Eigenschaften, aber es gibt Unterschiede, die wichtig sind, damit Sie die Besten für sich auswählen können. Begleiten Sie mich auf diesem aufschlussreichen Weg durch die Welt der Hanfarten.