Was du als flüssiges Cannabis, eine Form von Cannabis-Extrakten in flüssiger Form, meist als Tinktur, Öl oder Getränk. Auch bekannt als Cannabis-Tinktur, ist es eine der am schnellsten wachsenden Konsumformen in Deutschland – nicht wegen Rausch, sondern wegen Kontrolle und Diskretion. Es ist kein einheitliches Produkt. Manche Flüssigkeiten enthalten nur CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das für Entspannung und Entzündungshemmung genutzt wird, andere sind mit THC, dem Hauptpsychoaktiven Wirkstoff in Cannabis, der für das High verantwortlich ist angereichert. Die meisten Produkte, die du heute findest, liegen zwischen diesen beiden Polen – und das macht die Wahl so schwer.
Flüssiges Cannabis wirkt anders als Rauchen oder Essen. Beim Dampfen zieht der Wirkstoff schnell über die Lunge ins Blut – bei Tropfen oder Getränken dauert es 20 bis 90 Minuten, bis du etwas spürst. Das liegt am Verdauungstrakt. Wer das nicht weiß, nimmt zu viel – und landet ungewollt im Überdosis-Modus. Das ist besonders riskant bei Produkten mit THC, dem Hauptpsychoaktiven Wirkstoff in Cannabis, der für das High verantwortlich ist, denn die Wirkung hält länger und ist schwerer zu kontrollieren. Deshalb ist die Dosierung bei flüssigen Produkten so entscheidend. Ein Tropfen kann genug sein – oder zu viel. Die meisten Anbieter geben keine klaren Richtlinien, und viele Produkte enthalten ungenaue Mengen. Du musst selbst prüfen: Ist das Produkt labortestet? Steht die Konzentration auf der Flasche? Oder ist es nur ein billiger Mix mit unklarem Ursprung?
Warum wird flüssiges Cannabis so beliebt? Weil es sich leicht in den Alltag integrieren lässt. Ein Tropfen unter die Zunge vor dem Schlafengehen. Ein CBD-Getränk nach dem Job. Kein Rauch, kein Geruch, keine Ausrüstung. Aber das macht es auch gefährlich. Viele denken, weil es flüssig ist, müsse es auch sicher sein. Das stimmt nicht. Schadstoffe, künstliche Aromen, unkontrollierte THC-Mengen – das sind echte Risiken. Und in Deutschland ist alles, was über 0,2 % THC enthält, illegal. Selbst wenn du es als "CBD-Getränk" verkaufst: Wenn es THC enthält, ist es ein Verstoß. Die meisten Anbieter verstecken das. Du musst auf die Zertifikate achten – nicht auf die Werbeversprechen.
Was du hier findest, sind keine allgemeinen Tipps. Das sind konkrete Erfahrungen, Fakten und Warnungen von Menschen, die genau das durchgemacht haben: von CBD-Tinkturen, die nicht wirkten, über Cannabis-Getränke, die zu stark waren, bis hin zu Produkten, die gar kein CBD enthielten. Du bekommst Antworten auf Fragen wie: Wie viel Tropfen sind sicher? Warum wirkt ein Getränk anders als ein Öl? Und wie erkennst du, ob etwas legal ist? Kein Marketing. Kein Hype. Nur das, was du brauchst, um sicher und bewusst zu konsumieren.
Flüssiges Cannabis ist meist CBD-Bier - ein alkoholarmes oder alkoholfreies Getränk mit beruhigenden Cannabinoiden. In Deutschland legal, wenn THC unter 0,2 % liegt. Kein High, aber Entspannung.