Willst du Edibles selbst machen, aber ohne Rätselraten bei der Wirkung? Gute Rezepte brauchen vor allem zwei Dinge: richtige Aktivierung der Cannabinoide und eine saubere Dosierungsrechnung. Ich zeige dir einfache Schritte, die funktionieren — egal ob du Öl, Schokolade oder Gummis herstellen willst.
Rohe Blüten enthalten THCA/CBDA, die erst durch Hitze aktiv werden. Decarboxylieren heißt: im Ofen bei 110–120 °C für 30–45 Minuten erhitzen. Kleiner Tipp: zerkrümel die Blüte gleichmäßig und verteile sie dünn auf Backpapier, damit die Hitze überall wirkt.
Für die Infusion nimmst du Fett (Butter, Kokosöl) oder Hochprozentiges für Tinkturen. Für Öl/Butter: sanft erwärmen (60–90 °C) 1–3 Stunden im Wasserbad, gelegentlich umrühren. Anschließend durch ein feines Sieb oder Mulltuch filtern. Für Tinkturen: 2–4 Wochen in hochprozentigem Alkohol ziehen lassen oder mit sehr vorsichtiger Wärme beschleunigen.
Formel, kurz und praktisch: Gesamt-Mg Cannabinoid / Gesamtmenge des Produkts = mg pro Portion. Beispiel 1 (Isolat): 1 g CBD-Isolat = 1000 mg. Löse das in 30 ml Öl → 1000 / 30 = ~33 mg/ml. 1 ml Öl enthält also ~33 mg CBD. Beispiel 2 (Blüte): 10% THC in 3,5 g → 0,10 × 3500 mg = 350 mg THC gesamt. Verteilst du das auf 20 Pralinen, hat jede ~17,5 mg THC.
Wenn du mit THC-Produkten arbeitest, starte niedrig: 2,5–5 mg THC für Einsteiger. Bei CBD orientiere dich an Wirkung und Produkt. Beschrifte jede Charge klar mit mg pro Portion.
Wichtig: Wirkung von Edibles setzt langsamer ein (30 Minuten bis 3 Stunden) und hält länger. Warte mindestens 2 Stunden, bevor du nachdosierst. Lagere Edibles kühl, trocken und außer Reichweite von Kindern.
Teste neue Rezepte zuerst in kleiner Menge. Wenn möglich, lass ein Produkt analytisch prüfen – das ist der sicherste Weg, die wirkliche Potenz zu kennen. Und: Die rechtliche Lage kann von Region zu Region unterschiedlich sein. Informier dich vorab lokal.
Mit diesen Grundlagen kannst du sauberer und sicherer arbeiten: decarboxylieren, korrekt infundieren, genau rechnen und verantwortungsbewusst dosieren. Viel Erfolg beim Ausprobieren — und pass auf dich und andere auf.
Als männlicher Blogger fällt mir immer wieder auf, dass Leute sich fragen, warum essbare Produkte so teuer sind. Lassen Sie uns gemeinsam einen tieferen Einblick in dieses Thema werfen. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Hauptgründen befassen, warum essbare Produkte so kostspielig sein können, einschließlich der Kosten für die Produktion, die Qualität der Bestandteile und die damit verbundenen Steuern und Regulierungen. Mit all diesen Faktoren kann es ziemlich teuer sein, ein essbares Produkt von hoher Qualität auf den Markt zu bringen. Lasst uns diese Reise zusammen beginnen und mehr über diesen spannenden Aspekt erfahren.