CBD gegen was nicht helfen: Was wirklich nicht wirkt und warum

Wenn du CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, das oft für Entspannung und Entzündungshemmung genutzt wird. kaufst, hoffst du auf Linderung – bei Schlafproblemen, Stress oder Schmerzen. Aber CBD ist kein Wundermittel. Es hilft nicht bei allem, und viele glauben fälschlicherweise, es sei eine universelle Lösung. Das ist gefährlich. Denn wenn du CBD gegen etwas einsetzt, wogegen es nicht wirkt, verschwendest du Geld – und verpasst die richtige Behandlung.

Ein typisches Missverständnis: CBD hilft gegen THCP, ein extrem starkes, psychoaktives Cannabinoid, das in geringen Mengen in Hanf vorkommt und oft als "Super-THC" beworben wird. bei Angst. Das ist falsch. THCP kann Angst sogar verschlimmern – besonders bei höheren Dosen. CBD dagegen beruhigt das Nervensystem, ohne High zu erzeugen. Wenn du also Angst hast und THCP probierst, weil du dachtest, "es ist ja auch ein Cannabinoid", läufst du Gefahr, dich noch unwohler zu fühlen. CBD ist hier die sicherere Wahl – aber auch es hilft nicht, wenn deine Angst tief sitzt und psychologisch verankert ist. Dann brauchst du Therapie, nicht nur ein Öl.

Ein weiterer Irrglaube: CBD heilt Krebs. Nein, tut es nicht. Es kann Nebenwirkungen der Chemotherapie lindern – Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen. Aber es greift nicht in den Tumor ein. Ebenso wenig hilft es bei Infektionen, bakteriellen Entzündungen oder viralen Erkrankungen. Wenn du Fieber hast oder eine Lungenentzündung, brauchst du Antibiotika oder Ruhe – nicht CBD-Tropfen. Und was ist mit H4CBD, einem synthetisch veränderten Cannabinoid, das bis zu 100-mal stärker als CBD wirkt und in Deutschland illegal ist. ? Viele versprechen, H4CBD sei das neue Wundermittel. Aber es ist kein verbessertes CBD – es ist ein anderes Molekül, das stark psychoaktiv ist und Risiken mit sich bringt. Es hilft nicht bei chronischen Schmerzen, weil es nicht dafür gedacht ist. Es macht high. Und das ist kein Ersatz für medizinische Behandlung.

CBD ist kein Schmerzmittel wie Ibuprofen. Es ist kein Antidepressivum wie SSRI. Es ist kein Schlafmittel wie Melatonin. Es wirkt indirekt – über das Endocannabinoide System – und beruhigt, entzündet, reguliert. Aber es löst keine zugrunde liegenden Krankheiten. Wenn du Diabetes hast, brauchst du Insulin. Wenn du eine Schilddrüsenunterfunktion hast, brauchst du Hormone. CBD kann dich dabei unterstützen, dich besser zu fühlen – aber nicht heilen.

Du findest hier keine Versprechen, die zu gut klingen, um wahr zu sein. Hier findest du klare Antworten: Was CBD wirklich kann. Was es nicht kann. Und warum andere Cannabinoide wie THCP oder H4CBD oft falsch eingeschätzt werden. Was du wirklich brauchst, wenn du CBD ausprobierst – und wann du lieber ganz anders vorgehen solltest.

Was ist negativ an CBD? Die wichtigsten Risiken und Nebenwirkungen von CBD-Lebensmitteln
Marlene Ziegler 16 November 2025

Was ist negativ an CBD? Die wichtigsten Risiken und Nebenwirkungen von CBD-Lebensmitteln

CBD-Lebensmittel klingen natürlich und harmlos - doch sie bergen echte Risiken: Wechselwirkungen mit Medikamenten, unklare Dosierungen, Schadstoffe und fehlende Langzeitstudien. Erfahre, warum CBD nicht das Wundermittel ist, für das es verkauft wird.