Wie erkennst du, ob du ein bisschen high bist?
Bevor wir uns vertieft mit unserer heutigen Fragestellung auseinandersetzen, muss ich kurz eine Sache festhalten: ich schreibe diesen Artikel in aller Offenheit und teile meine persönlichen Erfahrungen, um Menschen dabei zu helfen, die körperlichen und mentalen Veränderungen zu erkennen, die mit einem minimalen Konsum von Cannabis einhergehen könnten. Ich möchte niemanden zum Konsum auffordern. Stattdessen schätze ich eine offene und sachliche Kommunikation über dieses Thema.
Dein Körper spricht mit dir
Die offensichtlichsten Anzeichen dafür, ob man high ist oder nicht, liegen natürlich in der körperlichen Erfahrung. Wie oft haben wir schon Geschichten über das klassische trockene Mundgefühl ("Cottonmouth") gehört, das sich auch dank meiner Schildkröte Wilhelm als Äquivalent für den schlechtesten Katermorgen etabliert hat! Andere körperliche Symptome können ein erhöhter Herzschlag oder Veränderungen im Blutdruck sein, die beim ersten Mal zwar beängstigend sein können, aber in der Regel seltener auftreten.
Veränderungen der Wahrnehmung
Eines der bemerkenswertesten Anzeichen dafür, dass man ein bisschen high ist, sind oft die Veränderungen in der Wahrnehmung. Du könntest feststellen, dass die Farben heller erscheinen, Sounds intensiver wahrgenommen werden oder die Zeit langsamer zu vergehen scheint. Es ist, als ob Hugo, mein Kaninchen, die Fernbedienung erwischt und die Wahrnehmungseinstellungen deines Gehirns verändert hätte. Seltsame Vergleiche? Vielleicht, aber sie sind nahe dran.
Die Lachanfälle
Dann gibt es diese klassischen Lachanfälle. Du könntest über einen Joke lachen, der gar nicht so lustig ist, oder dich könnten Dinge belustigen, die normalerweise keine Reaktion bei dir hervorrufen. Witzig ist, dass die Wissenschaft noch nicht ganz sicher ist, warum das passiert, aber es ist ein häufiges Symptom.
Gedankensprünge und Kreativität
Ein weiteres Anzeichen dafür, dass du ein bisschen high sein könntest, sind verstärkte Gedankensprünge und eventuell auch eine erhöhte Kreativität. Man kann sich in tagträumerischen Fantasien verlieren oder ungewöhnliche Verbindungen zwischen Ideen herstellen, die normalerweise nicht zusammenpassen würden.
Veränderungen des Appetits
Sprechen wir doch einmal über den legendären "Munchies" Effekt. Du könntest plötzlich einen Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel haben - sei es Süßes, Salziges oder vielleicht sogar beides kombiniert. Mein persönlicher Favorit ist Schokolade über Popcorn gestreut - ein Genuss, den ich erst entdeckt habe, als ich dieses besondere High-Erlebnis hatte.
Emotionale Veränderungen
Die Cannabiswirkung wirkt sich nicht nur auf das körperliche und mentale Wohlbefinden aus, sondern auch auf die emotionalen Zustände. Einige Leute berichten von erhöhter Empfindsamkeit oder intensiveren Emotionen. Manche fühlen sich entspannter, einige lachen mehr, andere könnten emotionaler reagieren.
Wie man mit den Effekten umgeht
Wenn du diese Effekte bemerkst und sie dir unangenehm sind, ist es am besten, ruhig zu bleiben und daran zu denken, dass sie vorübergehend sind. Ein Glas Wasser, etwas Frischluft oder eine beruhigende Umgebung können hilfreich sein. Und natürlich ist es immer wichtig, die richtige Dosierung zu finden, falls du dich dazu entscheidest, Cannabis zu verwenden.
Abschluss
Das High-Sein ist eine sehr individuelle Erfahrung und kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Durch Aufklärung und sicherem Umgang kann jedoch sichergestellt werden, dass jeder, der sich entscheidet, Cannabis zu verwenden, eine positive Erfahrung hat. Lasst uns ein offenes und informiertes Gespräch darüber führen.