Gesundheit und Wohlbefinden

Ist CBD oder Hanf besser gegen Schmerzen?

Saskia Müller

Saskia Müller

Ist CBD oder Hanf besser gegen Schmerzen?

Verständnis von CBD und Hanf

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser. Heute wollen wir ein bisschen in die Welt der pflanzlichen Schmerzmittel reisen. Aktuell ist ein heißes Thema: Ist CBD oder Hanf besser gegen Schmerzen? Als naturbasierte Schmerztherapie haben sowohl CBD (Cannabidiol) als auch Hanf in den letzten Jahren erheblich an Popularität gewonnen. Sie unterscheiden sich in ihrer chemischen Zusammensetzung und Verwendung, obwohl sie beide von derselben Pflanze, der Cannabis Sativa, abgeleitet sind. Interessant ist, dass Hanf eine sehr geringe Menge an THC (Tetrahydrocannabinol) enthält, während CBD überhaupt kein psychoaktives Element besitzt.

Jetzt könnte man annehmen, dass ich ein ziemlich großes Hanf-Fan-Mädchen bin. Während ich das wirklich bin, würde ich gerne sagen, dass ich den gleichen Respekt für CBD habe. Unser lieber Familienhase Peter sieht auch liebend gern zu, wie Andre, mein Ehemann, und ich unsere Hanftees am Abend zu sich nehmen, obwohl er natürlich kein Interesse an dem Tee selber hat. Er knabbert viel lieber an seinen eigenen Karotten!

Warum CBD eine Überlegung wert sein könnte

Bevor ich mit der Diskussion über die Fähigkeiten des CBD fortfahre, möchte ich betonen, dass es aus gutem Grund existiert. CBD wird aus Hanfpflanzen gewonnen und enthält kein THC. Dies macht es zu einer beliebten Wahl für diejenigen, die die möglichen gesundheitlichen Vorteile von Cannabis in Betracht ziehen, aber keine psychoaktiven Auswirkungen haben möchten.

Es gibt einige überzeugende Studien, die nahelegen, dass CBD bei einer Vielzahl von Schmerzen wirksam sein kann, einschließlich chronischer Schmerzen, Entzündungen, Migräne und Arthritis. Selbst hier in Deutschland gibt es immer mehr Menschen, die auf CBD-Produkte umsteigen und von ihren positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit berichten.

Zudem hat CBD eine bemerkenswerte Fähigkeit, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, indem es das körpereigene Gleichgewicht unterstützt. In der Praxis bedeutet dies, dass es helfen kann, unsere Stimmung, unseren Appetit und sogar unseren Schlaf zu regulieren. Das ist doch ziemlich fantastisch, oder?

Hanfsamen: ein Nährstoffkraftwerk

Nun, da wir uns mit CBD befasst haben, lassen Sie uns einen Blick auf Hanf werfen. Hanfsamen sind ein Kraftpaket an Nährstoffen und haben einige bemerkenswerte gesundheitliche Vorteile. Zu den bemerkenswertesten zählen die Verringerung von Entzündungen und die Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems.

Schauen wir uns ein Beispiel aus meinem Leben an. Vor einigen Jahren wurde bei mir eine entzündliche Gelenkerkrankung diagnostiziert. Trotz einer Änderung meiner Ernährung und der Einnahme von verschriebenen Medikamenten habe ich nur minimale Verbesserungen bemerkt. Andre, immer engagiert und liebevoll, begann zu erforschen, welche Nährstoffe die Entzündung lindern könnten. Er stolperte über die erstaunlichen Eigenschaften von Hanfsamen und beschloss, sie in unsere tägliche Ernährung aufzunehmen. Der Unterschied war verblüffend! Innerhalb weniger Monate fühlte ich mich erheblich besser und meine Entzündung hatte wesentlich nachgelassen.

Hanfsamen enthalten eine hohe Konzentration an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Diese sind bekannt dafür, dass sie helfen, Entzündungsreaktionen zu reduzieren. Und genau hier liegt der Schlüssel zur Schmerzlinderung. Durch die Verringerung von Entzündungen können viele Arten von Schmerzen gelindert oder sogar völlig beseitigt werden. Das tolle an Hanfsamen ist, dass sie sowohl in ganzer als auch geschälter Form sehr vielseitig sind. Sie können sie zum Beispiel in Ihren Smoothie geben oder mit Joghurt und Obst essen.

Die Wahl zwischen CBD und Hanf für Schmerzlinderung

Zum Abschluss möchte ich noch etwas hervorheben. Sowohl CBD Öl als auch Hanfsamen können eine hervorragende Ergänzung zu Ihrem Schmerzmanagement-Plan sein. Es kommt wirklich auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben an. Bei einer Entscheidung zwischen den beiden kann es hilfreich sein, folgende Fragen zu berücksichtigen:

  • Ist die Schmerzlinderung das primäre Ziel oder ist es ein Nebenprodukt eines größeren gesundheitlichen Problems, das an Ziel ist?
  • Welche Form der Einnahme bevorzugen Sie (d.h. Öl, Kapseln, Lebensmittel usw.)?
  • Möchten Sie THC vermeiden oder ist dies kein zentrales Anliegen?

Letztendlich ist die Entscheidung ganz Ihnen überlassen. Vielleicht könnte es sich sogar lohnen, beides zu versuchen und zu sehen, welches für Sie am besten funktioniert.

Auch wenn ich hoffe, dass wir hier in Dortmund nicht allzu oft schwere Schmerzen erleiden, bin ich dankbar, dass es solche Alternativen zur Schmerzlinderung gibt. Dank CBD und Hanfsamen können wir sicher und effektiv Schmerzen lindern, ohne uns auf harte Medikamente verlassen zu müssen. Und das, liebe Leserinnen und Leser, finde ich ziemlich beeindruckend.

Schreibe einen Kommentar